Das schweizerische Jassen wird oft als Nationalsport Nummer eins bezeichnet. Wie die Fasnacht hat auch das Jassen eine lange Tradition. Es verbindet oder es schliesst aus, wenn man nicht dazugehört oder die Regeln nicht kennt.
Spielen ist kulturübergreifend und völkerverbindend. Überall auf der Welt wird gespielt. Beim gemeinsamen Spiel sind alle Teil einer Gemeinschaft. Auch Menschen nichtschweizerischer Herkunft kennen Kartenspiele, denn ursprünglich kommt der Jass wie die meisten Kartenspiele aus dem Orient.
Jassen ist unserer Ansicht nach eine weitere Möglichkeit, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren und Teil einer Gemeinschaft zu werden.
Das Projekt «Bärenjass» richtet sich an Migrantinnen und Migranten, die über das Erlernen dieses typischen Schweizer Spiels in Kontakt zu Einheimischen kommen wollen.
Nach dem grossen Erfolg des ersten Bärenjass-Kurses (Bericht dazu: bitte hier klicken) haben die beiden Organisatorinnen einen „Stammtisch“ eingerichtet (Bericht dazu: bitte hier klicken).
Der nächste Kurs findet im Januar 2016 statt.